Rehleitenkopf

Rehleitenkopf – 25.08.2021

Entfernung: 12,3 km
Minimale Höhe: 486 m
Maximale Höhe: 1336 m
Anstieg (insgesamt): 923 m
Gefälle (insgesamt): 916 m

Tour: Am Wanderparkplatz gehen wir einige Meter in die Richtung, aus der wir mit dem Auto gekommen sind. Beim Wegkreuz und dem Glaskasten mit Infos über den Berggasthof Hohe Asten biegen wir auf den steilen Forstweg und erreichen nach fünf Minuten die Burgruine Falkenstein. Kurz danach kommt eine kleine Kapelle und nach weiteren 20 Minuten die Antoniuskapelle. Zwei Abzweige links zum Petersberg ignorieren wir und wandern geradeaus weiter auf dem Forstweg. Bald gelangen wir zu einer großen sonnigen Lichtung. Rechts befindet sich ein Gehöft. Im Anschluss führt uns der Weg durch ein weiteres Waldstück. Nach dem Wald eröffnet sich ein schöner Ausblick auf das Inntal, den Heuberg und das Kranzhorn. Wir passieren ein letztes Waldstück, bevor sich das Gelände erneut öffnet und wir den ersten Blick auf die Hohen Asten haben. In einer langgezogenen Linkskurve erreichen wir nach insgesamt ca. 90 Minuten den Berggasthof Hohe Asten. Vor dem Berggasthof befindet sich eine kleine Kapelle. Wir gehen zwischen Gasthof und Kapelle hindurch und halten uns nach einem großen Baum und den Holzzäunen zuerst rechts, bis wir auf einen Querweg treffen. Hier biegen wir links ab und wandern zu einem Waldstück. Nach dem Wald steigen wir über das Almgelände weglos hinauf zum grasigen Bergrücken. Nun folgen wir bei herrlicher Fernsicht dem Bergrücken aufwärts. Mit etwas Glück begegnet man der hier oben frei weidenden Schafherde oder Pferden. In weiten Bögen wandern wir auf dem sanften Wiesenweg über den Kamm zu einem Waldstück. An einem Durchlass überqueren wir den Weidezaun und spazieren im Anschluss durch den Bergwald. Nach dem Wald befinden wir uns am Fuße des Rehleitenkopfs und steigen steil zum Gipfelkreuz, das wir nach ca. einer Stunde nach dem Passieren der Hohen Asten erreichen. Nach Südwesten fällt der Fels hier steil ab, also Vorsicht auf dem schmalen Gipfel-Zinken.
Der Weg bergab führt zuerst zurück in den Wald, hier geht es bei der ersten Möglichkeit links auf einen Steig der zu einer Forststraße wird. Nach dem Waldrand queren wir die Wiese halbrechts, wandern bis zur Riesenkopfalm und weiter auf der Forststraße bis zu einer Abzweigung, wo wir uns links halten. Aus der Forststraße wird langsam ein Pfad und nach ca. 1 km geht es erneut links in einen kleinen und steilen Pfad (Achtung! Der Einstieg ist kaum zu sehen!). Dem Pfad folgen wir immer geradeaus, bis wir am Gehöft wieder auf den Aufstiegsweg treffen. In der Rechtskurve der Forststraße biegen wir links auf den Steig ab, überqueren mehrere Bäche mit schönen Wasserfällen und folgen der Wegweisung nach Flintsbach und somit zurück zum Parkplatz.

Bewertung: Schöne Tour, der Aufstieg zu 2/3 auf breiten Forststraßen, der Rest auf steinigem Pfad und schöner Almwiese. Bei schönem Wetter sicherlich schöne Ausblicke (als ich da war gab es leider nur Nebel und Wolken bei 50 m Sicht). Abstieg hauptsächlich über Steige, die bei Nässe recht gefährlich sein können.

Anfahrt:
Auto: Von München aus auf der Autobahn A8, Salzburger Autobahn bis zum Inntaldreieck. Weiter auf die A93 Richtung Brenner/Kufstein. Bei der Ausfahrt Brannenburg abfahren und an der T-Kreuzung links Richtung Brannenburg abbiegen. Nach einem guten Kilometer im Ort Brannenburg an der Ampel links auf die Kufsteiner Straße Richtung Flintsbach abbiegen. Nach ca. 1 Kilometer kommt das Ortsschild Flintsbach. Im Ort Flintsbach kommt wiederum nach ca.1 Kilometer ein kleines weißes Wegweisungsschild Richtung „Petersberg/Hohe Asten“. Hier nach rechts auf den „Astenweg“ abbiegen. Nach ca. 200 Metern kommt auf der rechten Seite der Wanderparkplatz.

Einkehr: Berggasthof Hohe Asten


Letzte Änderung: 05.09.2021