Urlaubsbilder – Teil 2

Frankreich

12.09.2012 – Mittwoch
Leider regnet es heute (den ganzen Tag). Über Val d’Isère, mit 1840 Metern der höchstgelegene Ort an der Isère, (viele unschöne Bettenburgen) ging es zum Col de l’Iseran, dem mit 2770 Metern höchsten Pass der Alpen. Oben schneit es bei +1 Grad… In Bramans kurzer Stopp bei der Festung. Bei St.-Michel-de-Maurienne habe ich einen kurzen Abstecher zum Col du Calibier gemacht (eine geile 35 km lange Bergstrecke bis auf 2645 m). Über den Col du Telegraphe (1566 m, oben schneit es bei +1 Grad), La Chambre und Longchamps ging es auf den den Col de la Madeleine (oben schneit es bei 0 Grad). Ich habe eine kleine Pause eingelegt, eine Pizza gegessen und einen Kaffee getrunken. In der Zwischenzeit lagen 5 cm Schnee auf dem Auto. Weiter ging es ins Tal auf einer sehr schmalen Straße und nach Femerenz ins Hotel.
Das Hotel ist in Ordnung, liegt zentral, aber ruhig durch Schallschutzfenster. Das Abendessen habe ich bedingt durch den Nachmittagssnack einfach ausfallen lassen.






































13.09.2012 – Donnerstag
Zum Glück hatte sich heute der Regen verzogen. Die ersten paar Kilometer bin ich noch geschlossen gefahren, aber dann hieß es „Dach auf“. Durch die Schlucht „Gorges de l’Arly“ ging es nach Flumes und weiter auf den „Col des Aravis“. Ich habe einen Abstecher nach „Le Grand-Bornard“ gemacht und bin dann über den „Col de la Colombiere“ gefahren. In Bonneville wollte ich die Burg besichtigen aber man konnte nicht rein. Ich bin dann über die Landstraße weiter Richtung Genf gefahren. Ein paar Kilometer vor Annemasse bzw. Gaillard (wo das letzte Hotel vorgebucht war) gab die Navisoftware Navigon Europe den Geist auf. Sie ließ sich nicht mehr starten. Ich musste das Hotel also so finden, was angesichts fehlendem Stadtplan und uferlos vielen Baustellen alles andere als einfach war. Aber ich hab’s gefunden. Es war noch nicht Eincheckzeit, drum hab ich noch einen Milchkaffee (1,50 €) getrunken und ein Stück Kuchen (2.- €) dazu gegessen. Nach dem Einchecken bin ich noch zu Fuß nach Genf rüber gegangen und bin dort noch spazieren gegangen. Nach dem Rückweg zum Hotel war ich total k.o.
Hotel ist okay, das Zimmer ist sogar mit einer Küche ausgestattet.













Genf
Genf ist eine Stadt und politische Gemeinde sowie der Hauptort des gleichnamigen Kantons Genf in der Schweiz. Die Stadt liegt im südwestlichen Zipfel der französischen Schweiz (Romandie) am Ausfluss der Rhone aus dem Genfersee, in der Genferseeregion. Mit ihren rund 195.000 Einwohnern ist Genf nach Zürich die zweitgrößte Stadt der Schweiz. Mit 48,0 Prozent Ausländern zählt Genf zu den Städten mit hohem Ausländeranteil. Die Bevölkerungsdichte beträgt rund 12’000 Einwohner pro Quadratkilometer.
Die Stadt Genf ist Sitz vieler internationaler Organisationen, darunter UNO, CERN, IKRK, WHO, IAO, IOM, ISO, ITU, WIPO, WMO, WOSM, WTO und UNHCR. Zudem ist Genf nach Zürich der zweitgrösste Finanzplatz der Schweiz.
Ein schöner Bau von calvinistischer Schlichtheit ist die Kathedrale Saint-Pierre im Zentrum der Altstadt.
Um sie herum liegen malerische Gassen mit sehenswerten historischen Häusern, etwa der Maison Tavel, dem ältesten Genfer Privathaus aus dem Jahr 1303.
















– ENDE –
Letzte Änderung: 03.05.2020