Urlaubsbilder – Teil 6
USA 1997
vom 22.04.1997 bis 01.06.1997
11.5.97
Vom Bryce Canyon aus fuhren wir heute durch den Zion National Park nach Las Vegas, wo wir noch etwas die Stadt erkundeten.
Der Zion National Park liegt ca. 140 km vom Bryce Canyon entfernt und ist 58400 Hektar groß. Lage: 1.219 m über dem Meeresspiegel. Hier gibt es gewaltige und farbenprächtige Felswände und Schluchten. Sehenswürdigkeiten: „The Narrows“ (15m breiter und 305m hoher Felsdurchgang durch den der Virgin River fließt) und „Great Arch“, ein Naturfelsbogen der 219m lang und 17 m hoch ist.
Der Bundesstaat Nevada hat seinen Namen aus dem Spanischen. Das spanische Nevada bedeutet Schneedecke.
Beiname: The Silver State – Silber-Staat.
Einwohner: ca. 1,3 Millionen.
Fläche: 80% der BRD.
Erzeugnisse: Vergnügung, Glückspiel.
Las Vegas liegt am äußersten Südrand von Nevada, ca. 460 km nordöstlich von Los Angeles. In den 1830er Jahren lebten hier nur ca. 50 Menschen. Zur gleichen Zeit kam hier der Forscher Col. John C. Fremont auf seiner Forschungsreise vorbei. Die Fremont Street in Downtown ist nach ihm benannt. In den 1850er Jahren ließen sich hier Mormonen nieder, nach einigen Jahren war Las Vegas verlassen und eine Geisterstadt. Das heutige Las Vegas wurde 1905 gegründet, als hier eine Eisenbahnlinie der Union Pacific Railroad gebaut wurde. 1935 wurde der 40 km südlich gelegene Hoover-Dam fertiggestellt, was auch zum Wachstum der Gegend beitrug. 1946 wurde das erste der großen Hotels am „Strip“ gebaut. Der Strip ist eine kilometerlange Straße mit Ferienhotels, Spielcasinos und einer Unmenge an Leuchtreklame. Heute hat Las Vegas 632.000 Einwohner und 12 Millionen Besucher jährlich, die ca. 4 Milliarden US-Dollar (7 Milliarden DM) für Übernachtung, Glückspiel und Sonstiges ausgeben. Las Vegas wird auch die Weltshowmetropole genannt.
Von Las Vegas gibt es nur wenige Fotos. Die Hotels sind einfach so gigantisch, daß es schwer ist, sie zu fotografieren.
12.5.97
Wir haben den ganzen Tag gebummelt, den Pool getestet und gefaulenzt. Am Abend ging es dann zu Siegfried und Roy ins Mirage. Super Show mit den weißen Tigern!! Danach haben wir uns die Lichtershow in der Freemont Street angesehen. Hier gibt es 5 Millionen Lampen, die in allen Farben leuchten können. Abends findet jede Stunde eine Show statt.
13.5.97
Heute sind wir zuerst zum Hoover Dam gefahren und dann dann ging es weiter Richtung Death Valley wo wir eine Nacht mit Hitze hoch drei verbrachten.
Der Hoover Dam wurde von 1931 bis 1935 gebaut. Er ist 226 m hoch und staut den Colorado River zum Lake Mead, der 185 km lang ist. Über den 378 langen Staudamm kann man mit dem Auto fahren.
14.5.97
Heute sind wir 33 Meilen im Death Valley rumgedüst, haben verschiedene Aussichtspunkte besucht und waren am tiefsten Punkt der westlichen Halbkugel. Danach fuhren wir weiter zum Lake Isabella. Dort haben wir uns mit Susi und Stefan (ein Kollege) zum Essen gehen und Ratschen getroffen und sind dann weiter nach Lindsay gefahren.
Der Death Valley National Park ist 800.000 Hektar groß und liegt ca. 840 km von San Francisco entfernt. In den Monaten Juni bis September kann es hier bis zu 56 Grad Celsius heiß werden! Hier gibt es Salzwüsten, Sanddünen und den tiefsten Punkt der westlichen Erdkugel – Badwater (86 Meter unter dem Meeresspiegel).
Ab jetzt sind wir auf der Fahrt zum Lake Isabella
Im 7. Teil kommen wir zum Sequoia National Park und Giant Forest mit seinen Riesenbäumen, zum Yosemite National Park und nach San Francisco.
Letzte Änderung: 14.01.2001