Urlaubsbilder – Teil 2
USA
vom 3.11.98 – 24.11.98
8.11.98
Heute stand endlich mal ausschlafen auf dem Plan. Danach sind wir in Zentralflorida spazierengefahren (von Orlando aus Richtung Süden), haben Lake Wales und den Bok Tower angesehen. Am Abend war noch eine Runde Minigolfen auf einem sehr schön angelegten Minigolfplatz angesagt..
Abends waren wir auf einem Minigolfplatz in Kissimee. Hier wird beim Minigolfen schon richtig was geboten!
9.11.98
Heute waren wir in den Universal Studios Florida mit den Attraktionen Blues Brothers, Kongfrontation mit King Kong, Twister, Hercules & Xena, Hitchcocks Art Of Making Movies, Earthquake, Wild Wild Wild West Stunt Show, Back To The Future, Jaws, Animal Actors Show, Horror Make Up Show, E.T., Terminator 2 in 3D, Dynamite Nights Stuntacular.
Abends haben wir uns mit Thomas und Beate getroffen, die zur gleichen Zeit in Orlando waren und waren Essen im Planet Hollywood in Downtown Disney.
10.11.98
Abreise aus Orlando. Fahrt über Jacksonville nach Fernandina Beach (Nähe der Grenze zu Georgia) und weiter über den Little Talbot Island State Park nach St. Augustine.
11.11.98
Besichtigung von St. Augustine mit dem historischen Stadtkern und dem Castell.
Dann ging es die A1A südwärts weiter über Daytona (dort etwas spazieren gegangen) und Daytona Speedway bis nach Melbourne, zwischendurch ein Spaziergang am Strand (Flagler Beach).
St. Augustine ist die älteste ständig bewohnte Siedlung der USA. Gegründet 1565 vom spanischen Gouverneur in Florida. Hier gibt es unter anderem das älteste Schulhaus der USA, viele Museen, einen Jungbrunnen ‚Fountain Of Youth‘ und ein eher europäisch aussehendes Stadtzentrum mit kleinen Häusern und engen Straßen. Die Stadt wie auch die ganze Küste bis nach Key West ist geprägt von dem Ölmillionär Henry Flagler, der eine Unmenge von Gebäuden und Einrichtungen hinterlassen hat. Hauptattraktion in St. Augustine ist die Festung ‚Castillo di San Marco‘. Das erste Fort wurde bereits 1565 errichtet, der Grundstein der heutigen Festung wurde 1672 gelegt. Die Festung ist mit einem inzwischen trockengelegten Wassergraben umgeben.
Daytona ist mit acht Millionen Besuchern pro Jahr das größte Ferienzentrum an der Ostküste und hat den wohl berühmtesten Strand der Welt mit 37 km Länge und bis zu 150 m Breite. Der Strand kann mit dem Auto gegen Eintritt befahren werden, was auch enorm genutzt wird. Sehen und Gesehen werden ist hier gefragt. In Amerika flaniert man eben mit dem Auto. Am Main Street Pier kann man Seilbahnfahren. Der 19 km lange Strandabschnitt von Ormond Beach bis Daytona Beach wurde von 1902 bis 1959 als Rennstrecke genutzt. Der Geschwindigkeitsrekord am Strand liegt bei 441 km/h. Seit 1959 werden die Rennen im neu gebauten Daytona International Speedway ausgetragen, einer ovalen Rennstrecke auf der auch das berühmte Daytona 500 stattfindet.
Im dritten Teil fahren wir weiter an der Ostküste Richtung Süden über West Palm Beach, Palm Beach, Boca Raton, Fort Lauderdale bis nach Miami Beach.
Letzte Änderung: 20.08.2002