Urlaubsbilder – Teil 4

USA
vom 29.04.2012 bis 22.05.2012

07.05.2012 – Montag
Dallas. Ich bin zuerst zum West End Historic District gefahren und hab mir da die ganzen alten Gebäude angesehen und war kurz frühstücken. Im West End Marketplace ist jetzt keine Shoppingmall mehr sondern eine Geisterbahn. Auch das Kennedy Denkmal war einen Abstecher wert. Ich bin dann zu Fuß zum Reunion-Tower. Leider kann man grad nicht rauf fahren außer zum Essen im Restaurant. Die Aussichtsplattform wird gerade renoviert. Also bin ich wieder zurück und habe darauf gewartet, dass das Sixth Floor Museum öffnet. Dort hab ich mir die sehr interessante Ausstellung über das Kennedy-Attentat angesehen.
Danach ging es weiter zum Farmers Market mit seinen Gärtnereien und mehreren großen Hallen, in denen Agrarprodukte verkauft werden. Nach ein paar Erdbeeren bin ich dann weiter Richtung Osten zum Dallas Arboretum, einem herrlichen botanischen Garten.
Mein Auto hat am Motel einfach mal die Alarmanlage los gehen lassen…
Bei der Wegfahrt abends dann nochmal…
Abends bin ich nach Dallas rein gefahren und war im Hard Rock Cafe essen (toller, großer Laden, aber keine Gäste). Danach nochmal in den West End Historic District um ein paar Fotos zu machen. Es zog dann ein Gewitter auf und ich bin zurück ins Hotel. Dort war grad Action bei den Nachbarn. Die haben versucht ein Auto zu knacken. Als da endlich Ruhe war sind oberhalb laute Nachbarn eingezogen… Dann ging mitten in der Nacht der Feuermelder los und zu guter Letzt klingelte in aller Früh mein Telefon. Es war also eine unruhige Nacht.

Dallas ist die drittgrößte Stadt im Bundesstaat Texas und die neuntgrößte Stadt der USA. Die Stadt hat eine Fläche von 997,1 km² und ist auch Verwaltungssitz des gleichnamigen Countys. Dallas hat 1,2 Millionen Einwohner und ist das kulturelle und ökonomische Zentrum des Großraums Dallas-Fort-Worth-Arlington (6,5 Millionen Einwohner). Dallas ist eine von elf Weltstädten der USA.
Die 1841 gegründete Stadt war durch ihre strategische Lage an zahlreichen Eisenbahnlinien ein wichtiges Zentrum der Öl- und Baumwollindustrie. Heute ist die Wirtschaft hauptsächlich von der Telekommunikations-, Computer-, Finanzdienstleistungs- und Transportbranche bestimmt.
Am 22. November 1963 wurde der damalige US-Präsident John F. Kennedy auf der Elm Street ermordet, während seine motorisierte Eskorte durch die Dealey Plaza in der Innenstadt von Dallas fuhr.






Das J.F.K. Memorial wurde von Philip Johnson entworfen und stellt ein offenes Grab dar, das die Freiheit von Kennedy’s Geist symbolisiert. Das Denkmal ist ein quadratischer Bau von 9 x 9 x 9 m ohne Dach, mit zwei schmalen Öffnungen nach Norden und Süden. Die Wände bestehen aus 72 weißen Betonsäulen, die scheinbar ohne sichtbare Unterstützung zwei Meter über der Erde schweben. Acht Säulen erstrecken sich als Beine bis zum Boden und halten scheinbar das Denkmal. In jeder der acht Säulen ist am Ende ein Scheinwerfer installiert. In der Nacht erzeugen die Scheinwerfer die Illusion, dass die ganze Struktur nur durch das Licht gehalten wird.



























Das 27 ha große Dallas Arboretum im Nordosten der Stadt besitzt wunderbare Blumengärten, weite Rasenflächen und Pflanzungen seltener Baum- und Straucharten am Ufer des White Rock Lake. Im Park werden auch Konzerte, Feste usw. veranstaltet. Im Jahr 2012 findet „Chihuly at the Dallas Arboretum“ statt, bei der Glasskulpturen ausgestellt werden.




















Dallas bei Nacht







08.05.2012 – Dienstag
Heute war wettertechnisch eher ein durchwachsener Tag. Immer wieder Regen. Das hat aber meistens nicht gestört, weil ich hauptsächlich drinnen war. Morgens bin ich zuerst zur Southfolk Ranch gefahren und hab die nur von Außen angesehen. Dann bin ich weiter nach Hillsboro und hab im dortigen Factory Outlet bei Nike eingekauft. Weiter ging es nach Waco zum Texas Ranger Museum und Fort Fisher. Das Museum ist interessant, das Fort nicht.
Als nächstes stand das Dr. Pepper Museum auf meinem Plan.
Leider hat es dann auf dem Weg nach Austin stark geregnet und es war zwei Mal Stau durch Unfälle. Daher war ich dann erst um kurz vor 5 am Capitol von Austin. Ich konnte es daher leider nicht mehr besichtigen sondern nur von Außen fotografieren. Bin dann auch noch zum Zilker Park gefahren, dem Stadtpark von Austin. Den dortigen Botanischen Garten konnte ich aber nicht mehr besichtigen.
Bin also noch weiter nach San Marcos, hab mir ein Hotel gesucht und war Abendessen bei Perkins (da liegt der ganze Boden voller Erdnüsse!).

Plano ist eine Stadt mit ca. 260.000 Einwohnern. Die Stadt ist ein Vorort von Dallas und liegt im Norden des Verdichtungsraums Dallas-Fort-Worth-Metroplex.



Waco ist die Bezirkshauptstadt und Sitz der Countyverwaltung des McLennan Countys im US-Bundesstaat Texas. Sie ca. 118.000 Einwohner. Rund 22 km westlich der Stadt befindet sich die Ranch des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush.

Das Museum widmet sich der Geschichte der legendären Texas Rangers, die ab 1823 auf dem weiten Weideland von Texas für Recht und Ordnung sorgten und Texas gegen Mexiko verteidigten. Fort Fisher, die Nachbildung des alten Rangerforts von 1837, beherbergt noch heute eine Rangertruppe (insgesamt gibt es etwa 100 Texas Rangers). Dazu kann man etwas über die 23 berühmtesten Texas Rangers erfahren und eine Sammlung alter Waffen, inklusive der berühmt-berüchtigten Colts, besichtigen.









Dr Pepper ist ein in den USA verbreitetes kohlensäurehaltiges Erfrischungsgetränk mit Pflanzenextrakten. Es gehört zur Dr Pepper Snapple Group. Die Geschichte des Limonadengetränks wird im Dr. Pepper Museum, einem alten Abfüllbetrieb aus dem Jahre 1906, erzählt.












Austin ist die Hauptstadt und die viertgrößte Stadt von Texas. Sie liegt am Colorado River und gilt für texanische Verhältnisse als ungewöhnlich liberal und alternativ. Der überall präsente Slogan „Keep Austin Weird“ (Halt Austin eigenartig) gilt als besonders treffendes Motto für die studentisch geprägte Atmosphäre der Stadt. 1839 war Austin noch eine kleine Siedlung namens Waterloo, aber ein Jahr später wurde der Ort nach Stephen F. Austin, einem der Gründungsväter von Texas, umbenannt. Austin hat ca. 790.000 Einwohner, in der Metropolregion leben ca. 1,7 Millionen. Austins Ruf als „Live Music Capital of the World“ basiert vor allem auf einer florierenden Country-Music-Szene.

Das Gebäude im Neorenaissance-Stil wurde im Jahr 1888 eröffnet, ist knapp 100 Meter hoch und der Sitz des texanischen Parlaments. Die Kuppel ist aus Sicherheitsgründen nicht mehr begehbar.







Letzte Änderung: 17.11.2019